Ich gebe ja gerne aufgrund meiner überragenden geistigen Fähigkeiten überall meinen veganen Senf dazu. Heute möchte ich Dir einen weiteren Weg zeigen, wie Du mehr Natürlichkeit, Gesundheit und Frische in Deinen nachhaltigen und chemiefreien Haushalt bringst. Anfangen möchte ich mit einem Produkt, das Du mindestens 2x am Tag verwendest: Zahnpasta.

Hast Du schon mal hinten auf Deine Tube geguckt, was da für Inhaltsstoffe drin sind? Als ich das zum ersten Mal gemacht habe, kannte ich kaum einen Stoff davon, der sich in so einer Tube befindet.

  • Fluorid – Ein industrielles Abfallprodukt, das bis in die Mitte des letzten Jahrhunderts noch als Giftstoff deklariert wurde, später auch Bestandteil von Pestiziden und Rattengift war, und plötzlich eine wunderbare Renaissance als zahnhärtendes Element gefeiert hat. Was für ein großartiges Comeback!
  • Triclosan – ein chemisches Desinfektions- und Konservierungsmittel, das nicht nur schädliche Bakterien vernichtet, sondern auch die gesunde Mundflora. In den USA darf Triclosan übrigens Seifen schon nicht mehr beigefügt werden…
  • Parabene – das sind synthetische Konservierungsstoffe, die allergieauslösend und krebserregend sein sollen
  • PEGs (Polyethylenglykole) – das Zeug ist verantwortlich für eine schöne Konsistenz, macht aber gleichzeitig auch die Schleimhäute durchlässiger für Giftstoffe, die offenbar ausreichend in Zahnpasta enthalten sind
  • Natriumlaurylsulfat oder auch SLS (Sodium Lauryl Sulfate) – Möglicherweise toxisch oder gesundheitsschädlich. Irritierende Wirkung im Kontakt mit Haut, Augen und Atemwegen.
  • Dazu noch diverse Farbstoffe, Aromen und Süßstoffe

Viele dieser zweifelhaften Inhaltsstoffe findest Du auch in Deinen Kosmetikprodukten wieder. Dazu habe ich hier einen ausführlichen Artikel geschrieben.

Deswegen habe ich für mich und meine Familie beschlossen, dass man mir die o.g. Zutaten zwar alle schön reden kann, aber ich wollte lieber sicher gehen und mache mir deswegen seit fast 3 Jahren meine eigene Zahnpasta.

Mein Fazit:
Weniger Müll, ein viel besseres Gefühl, weil ich alle Zutaten kenne, weißere Zähne, kein Zahnstein mehr, Karies sowieso nicht und auch keine Entzündungen mehr am Zahnfleisch. Und eine Zahnärztin, die sich wohl bald einen Zweitjob suchen muss, wenn sie nur noch Patienten wie mich hat 😉

Aus diesen 5 Komponenten mache ich mir meine eigene Zahnpasta, die in einem Tiegel verschlossen locker 6 Wochen hält. Bei mir ist sie jedenfalls bisher noch nie schlecht geworden.

  • 3 EL Kokosöl (wirkt antibakteriell und beinhaltet viele Vitamine, Aminosäuren und Spurenelemente)
  • 3 EL Natron (Natron besitzt alkalische Eigenschaften, dadurch werden kariesverursachende Säuren reduziert. Es entfernt zudem Zahnbeläge und unangenehme Gerüche
  • 3 EL Xylit (schützt vor Karies und reduziert Plaque)
  • 2 TL Kurkuma (wirkt entzündungshemmend und hellt die Zähne auf)
  • 15-20 Tropfen ätherisches Öl (z. B. Teebaumöl, Minzöl)
Das sind die Zutaten meiner natürlichen Zahnpasta

Alle Zutaten miteinander verrühren und die Masse ca. eine Stunde stehen lassen. Ich stelle den Tiegel auch gerne für 10-15 Minuten in den Kühlschrank, weil das Kokosöl dann fester wird. Anschließend nochmal alles durchrühren und fertig ist die edle Ware 🙂 . Du kannst Dich selbst davon überzeugen, wie schnell das gemacht ist. Ich habe in dem Mittagsmagazin „Leichter Leben – Zeit für mich“ meine Paste live angerührt. Ab Minute 31:00 geht es los. Nach einem Putzgang mit diesem weltklasse Zeug schnurrst Du wie ein Kätzchen. Mach Dir übrigens keine Sorgen wegen der Farbe des Kurkumas. Ja, die Borsten Deiner Zahnbürste werden gelb, aber die Zähne nicht. Im Gegenteil, denn Kurkuma hellt die Zähne sogar auf.

Falls Du jetzt nicht so ein kleiner Apotheker bist wie ich und keine Zeit und Lust hast, Dir Deine Zahnpasta selbst zu machen, dann kann ich Dir ein großartiges Produkt von der Firma Ringana empfehlen: das Zahnöl. Ich benutze es selbst zu Hause als Abwechslung zu meiner selbstgemachten Zahnpasta und sehr gerne auch unterwegs.

Zum Putzen Deiner Zähne gibst Du einfach ein paar Tropfen in den Mund, verreibst es mit der Zunge über den Zähnen und kannst dann ganz normal putzen. Hochwertige und zu 100% natürliche Inhaltsstoffe wie Minzöl, Javanischer Gelbwurz, Sternanisöl, Zimtöl und Eukalyptusöl reinigen sanft die Zähne, schützen vor Karies und Paradontose und sorgen für einen frischen Atem. Ich nutze die Probierfläschen unterwegs immer als Kaugummiersatz und verteile einfach 2, 3 Tropfen davon in meinem Mund.

Du kannst dieses Zahnöl außerdem auch zum Ölziehen verwenden. Seit tausenden von Jahren gehört das Ölziehen in der ayurvedischen Heilkunde im Zusammenhang mit dem Reinigen der Zunge zur täglichen Morgenhygiene. Du bewegst dabei das Öl für eine gewisse Zeit im Mund hin und her, dadurch werden die Bakterien im Mund gebunden. Anschließend ausspucken, die Zunge mit einem Schaber reinigen und schon verströmst Du einen Duft wie ein blühendes Feld mit Minze in der Morgensonne. Das fühlt sich mega gut und super frisch an 🙂 .

Egal, welche Variante Du nun hoffentlich für Dich wählst, mit beiden Möglichkeiten hast Du Dich auf jeden Fall für eine absolut gesunde, chemiefreie, umweltfreundliche und natürliche Variante entschieden. Ich habe damit ein ganz wunderbares Gefühl und dass es funktioniert, das kannst Du an meinen Zähnen sehen, die glänzen wie Feenstaub und hart sind wie weißer Marmor 😉 .


Ich habe den Artikel als “Anzeige” deklariert, weil ich mich aufgrund der großartigen, natürlichen Produkte und der nachhaltigen Firmenphilosophie der Firma Ringana dazu entschlossen habe, Frische-Partner des Unternehmens sein zu wollen.

Da ich hier von meinen eigenen Erfahrungen berichte, aber keine medizinische Ausbildung habe, verweise ich auf meinen erweiterten Disclaimer, wenn Du meinen Empfehlungen folgen solltest.